Der Erfolg von Internorm beruht nicht allein auf Top-Produkten. Europas Fenstermarke Nummer Eins setzt auf ein dichtes und europaweites Vertriebspartner-Netzwerk, das eine professionelle Beratung, den fachgerechten Fenstereinbau und einen ausgezeichneten Service sicherstellt. Einer dieser Vertriebspartner ist die oberösterreichische Firma TTF Frauscher. Wir haben Firmenchefin Jacqueline Stempfer und ihren Monteur Christian Piringer zum Interview gebeten. Sie verraten, wie man Menschen mit Fenstern begeistern kann und geben uns einen Einblick in ihren Alltag.
Frau Stempfer, TTF Frauscher steht für Türen, Tore und Fenster, man könnte es aber auch mit „Top-Beratung, Top-Montage und Fachkundigem Service“ übersetzen. Beginnen wir doch bei der Beratung: Worauf kommt es dabei aus Ihrer Sicht an?
Eine Top-Beratung umfasst viele Dinge, jedoch zuerst eine ordentliche Bedarfsanalyse. Jeder Kunde ist einzigartig, daher erfordert eine gute Beratung maßgeschneiderte Lösungen. Was wünscht sich der Kunde, in welchen Stil findet er sich wieder, welches Wohngefühl strebt er an und vieles mehr.
Können Ihnen Kundinnen und Kunden die Arbeit erleichtern – was sollte man idealerweise schon wissen, wenn man mit Ihnen Kontakt aufnimmt?
Der Plan und die Stilrichtung des Bauvorhabens sollten stehen. Viele sehen sich heutzutage schon vorher um und sammeln Ideen. Diese Ideen oder Fotos kann man gerne beim Erstgespräch einbringen.
Ist das immer der Fall? Wenn nein, gibt es manchmal auch Anfragen, die Sie überraschen?
Wir haben Kundinnen und Kunden, die einen Neubau planen, uns aber besuchen, bevor sie beim Baumeister waren und einen Plan zeichnen lassen haben. Das ist ein Schritt zu früh.
Wie geht es nach dem Erstgespräch weiter?
Nach dem Erstgespräch kommt es zur Angebotslegung. Wir bieten ja nicht nur Fenster an, sondern ein Rundum-Paket. Dieses Gesamtkonzept wird ausgearbeitet und unseren Kunden zeitnah übermittelt.
Das Thema Montage ist beim Fenstereinbau ein zentrales Thema – Sie und Ihre Firma nehmen das sehr ernst. Wie bilden Sie Ihre Monteure aus, damit Sie auch immer am neuesten Stand der Technik sind?
Unsere Monteure bilden sich laufend weiter. Neben verschiedensten Ausbildungsmaßnahmen und Schulungen wird im täglichen Austausch viel besprochen, verbessert und an die aktuellen Richtlinien angepasst.
Was Montage und Service betrifft, hat Sie mit Christian Piringer ein absoluter Fachmann zu unserem Gespräch begleitet. Herr Piringer, Sie sind bereits seit 2006 bei TTF Frauscher als Monteur tätig. Was ist das Reizvolle an Ihrer Tätigkeit?
Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und es ist kein Tag wie der andere. Ich werde ständig vor neue Herausforderungen gestellt und bin immer glücklich, wenn sich die Kundinnen und Kunden über das Endergebnis freuen.
Das Thema „Sauberkeit“ ist beim Fenstertausch bzw. bei einer Sanierung immer sehr heikel. Viele fürchten Staub und Schmutz in ihren vier Wänden. Muss man davor Angst haben – und welche Vorkehrungen treffen Sie, um Schmutz zu vermeiden?
Ein Fenstertausch ist nicht mehr das Gleiche wie vor 15 Jahren. Wir schneiden mit einem Spezialwerkzeug, das während des Schneidens gleichzeitig den Staub absaugt. Natürlich fällt nach wie vor Staub an, es ist ja ein Eingriff ins Mauerwerk, aber die meisten Auftraggeberinnen und Auftraggeber sagen uns danach, dass sie es sich schlimmer vorgestellt haben. Weiters decken wir die Böden und Möbel in der Nähe der Fensteröffnung immer sorgfältig ab. Es muss also niemand Angst haben, wenn wir kommen.
Frau Stempfer, worauf kommt es aus Ihrer Sicht bei der Fenstermontage an, oder anders: Woran erkennt man als Laie einen guten Monteur?
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance, sage ich immer. Da geht es für mich auch ums Auftreten, einen sauberen Bus, fachgerechtes Werkzeug und vor allem um die Vorbereitung. Der Kunde merkt bei uns, dass wir top informiert auf die Baustelle kommen. Das umfasst auch die Vorbereitungsarbeit seitens des Büros, die Planübergabe an die Montage, eine Aufstellung der Arbeiten, die wir durchführen werden, und Informationen über die Gegebenheiten auf der Baustelle. Ein guter Monteur hat außerdem einen Plan, wie er die jeweilige Baustelle angeht.
Ein Blick auf Ihre Website zeigt, dass Ihr Unternehmen vom Einfamilienhaus über den Bildungs- und Sozialbereich bis hin zu Hotels viele verschiedene Aufträge abwickelt. Gab es in Ihrer Laufbahn ein Lieblingsprojekt?
Jedes Projekt hat seinen Reiz. An ein herausforderndes Projekt erinnere ich mich aber immer noch gern. Um hier einen grenzenlosen Panorama-Ausblick auch nach unten zu schaffen, haben wir die Glasfront ähnlich wie bei einem Flughafen-Tower schräg versetzt, sodass sie nach außen hängt. Das war einzigartig in meinen fast 20 Jahren bei TTF.
Was macht mehr Spaß: Neubauten oder Sanierungen?
Eine gute Mischung würde ich sagen – dann hat man einen abwechslungsreichen Alltag.
Statistisch gesehen wird derzeit immer weniger gebaut und immer mehr saniert. Stellen Sie das auch fest? Und wirkt der neue Sanierungsbonus des Bundes bereits?
Ja, das hat sich in dem letzten Jahr auf jeden Fall gedreht – wir spüren das vor allem im Privatbereich. Bei uns im Innviertel werden die Förderungen sehr gut angenommen und viele Häuser saniert.
Eine Frage, die wir natürlich stellen müssen: Warum haben Sie sich für die – mittlerweile schon über 20-jährige – Partnerschaft mit Internorm entschieden?
Anfangs ging‘s vorwiegend um die Qualität der Produkte. Über die Jahre hat sich das dann auch bewahrheitet. Höchste Standards, ständige Innovationen, Zuverlässigkeit und ein guter Kundenservice sind Werte, die wir auch bei TTF leben. Wir setzen zusätzlich auf einen Lieferanten, der im eigenen Land produziert, für „Made in Austria“ und eine umweltfreundliche Produktionspolitik steht. Abgesehen vom Produkt geht Internorm mit den Händlern sehr familiär um. Wir stehen im ständigen Austausch, haben Vertrauen zueinander und können uns aufeinander verlassen.
Ihre Firma wird im kommenden Jahr 30 Jahre alt und ist stetig gewachsen. Was ist aus Ihrer Sicht am wichtigsten, um diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen?
Bei uns erhält man nicht nur ein Produkt, sondern auch einen umfassenden Service und das alles aus einer Hand. Wir setzen dabei auf eigene, top geschulte Montage-Partien, um sicherzustellen, dass jeder Schritt von Experten durchgeführt wird. Unser Ziel ist es, nicht nur ein Qualitätsprodukt zu liefern, sondern auch das Vertrauen, dass dieses Produkt optimal funktionieren wird. Dieses Vertrauen haben wir uns über die letzten 30 Jahre aufgebaut und das hat zu vielen Stammkunden und Weiterempfehlungen geführt.
Herzlichen Dank für das Interview!