„Wir haben uns viele Gedanken über die Staub- und Schmutzentwicklung gemacht – im Nachhinein komplett unbegründet. Erstens ging es unglaublich schnell und zweitens haben die Arbeiter alles sorgfältig abgedeckt, sodass wir das Haus nach dem Einbau genauso sauber vorgefunden haben wie vorher“, erzählte Lisa Sperrer einst in einem Interview im I-blog. Wie der Bloggerin aus Oberösterreich geht es auch anderen Internorm-Kundinnen und -Kunden. Trotzdem hält die Sorge vor der Baustelle nach wie vor viele Menschen von lohnenswerten Sanierungen ab. Wir schildern in diesem Beitrag, warum der Fenstertausch zumeist eine „saubere Sache“ ist – sauberer, als viele von euch denken.
STUDIEN ZEIGEN: SORGEN BESTEHEN, SIND ABER UNBEGRÜNDET
Die brandneue Internorm-Sanierungsstudie in Zusammenarbeit mit dem MARKET-Institut legt dar, dass der Energiebedarf bei einer umfassenden Gebäudesanierung um durchschnittlich 76 Prozent gesenkt wird. Auf Basis der aktuellen mitteleuropäischen Energiepreise winkt somit meist eine Reduktion der Heizkosten um mehrere tausend Euro im Jahr.
Konkreter: Ein Fenstertausch in einem 150-Quadratmeter-Einfamilienhaus mit 50 Quadratmetern Fensterfläche bringt im Schnitt 3.300 Euro weniger Heizkosten im Jahr. Mit 30.000 Euro als veranschlagten Investitionskosten und einer Förderung von 9.000 Euro im Rahmen des neuen Sanierungsbonus des Bundes rechnet sich das Projekt in weniger als sieben Jahren, in Kombination mit Landesförderungen sogar noch schneller (Quelle: Heizungswerte auf Basis Internorm-Energiesparrechner 02/24). Wie groß euer Einspar-Potenzial ist, könnt ihr am einfachsten mit dem Internorm-Energiesparrechner ermitteln.
Der finanzielle Aufwand allein kann so gesehen nicht der Grund dafür sein, dass Haus- und Wohnungsbesitzer:innen beim Fenstertausch zögern. Das untermauert die Umfrage des MARKET-Instituts im Auftrag von Internorm: 77 Prozent der darin Befragten äußern die Sorge vor Schmutz und Lärm in den eigenen vier Wänden. Andererseits zeigen sich 97 Prozent der Internorm-Sanierungskund:innen mit der Sauberkeit bei der Montage zufrieden, wie das Feedback im Rahmen des firmeneigenen Customer-Care-Programms zeigt. Die Kundenbefragungen finden seit über 20 Jahren statt, mittlerweile wurden rund 150.000 Interviews geführt.
DER FENSTERTAUSCH IN VIER SCHRITTEN
Wo also klaffen Ängste und Realität auseinander? Nun, beim Fenstertausch kann zwar etwas Staub und Schmutz entstehen, doch mit Abdeckungen wird während der Arbeiten die Wohnungs- oder Hauseinrichtung geschützt. Abfall wird fachgerecht entsorgt, auch der Staubsauger gehört zur Standardausrüstung von Montage-Profis und am Ende erinnert nichts mehr an den Fenstertausch … außer den neuen Fenstern natürlich.
Zumal – ein weiteres weit verbreitetes Missverständnis – Fassaden im Normalfall unbehelligt bleiben. Wie aber läuft die Fenstersanierung konkret ab? Man kann dies in vier Schritten zusammenfassen:
1. Beratung und Planung
Mit einem professionellen Sanierungspartner gibt es im Normalfall keinen Fenstertausch ohne vorherige Beratung vor Ort. Expert:innen machen sich ein Bild von den zu tauschenden Fenstern und nehmen die Maße. Sie erstellen einen Zeitplan für das Projekt und verschaffen den Sanierer:innen oftmals schon hier ein Aha-Erlebnis – denn ein einzelnes Fenster ist in der Regel innerhalb weniger Stunden getauscht.
2. Demontage der alten Fenster
Die Fenstersanierung an sich beginnt natürlich mit der Demontage der alten Fenster. Geschulte Monteur:innen gehen beim Ausbau besonders behutsam vor. Mögliche Herausforderungen wie Unterputzrollladenkästen wurden schon in Phase eins begutachtet, sodass es nun einen klaren Plan für die schonende und professionelle Demontage gibt.
3. Einbau der neuen Fenster
Der Einbau der neuen Fenster ist noch unkomplizierter als der Ausbau der alten. Zunächst wird der Rahmen eingepasst und fixiert und mit der Anschlussfuge die optimale Verbindung von Fenster und Mauerwerk gewährleistet. Danach folgen die Fensterflügel und schließlich wird das neue Fenster noch abgedichtet. Fertig.
4. Reinigung, Prüfung und Nachbereitung
Erst im Anschluss an die vollständigen Montage werden die Abdeckfolien beseitigt und der Bereich rund um das neue Fenster gründlich gereinigt. Nach einem Funktionstest durch die Monteur:innen folgt oftmals ein abschließendes Kundengespräch mit Tipps zu Pflege und Wartung.
Wobei: Wir haben den Customer-Care-Service von Internorm schon angesprochen. Sechs bis acht Wochen nach dem Einbau findet in diesem Rahmen ein Erfahrungsaustausch mit den Kund:innen statt. Denn wenngleich man sich möglicherweise erst in ein paar Jahrzehnten wiedersieht (so lange erfüllen neue Fenster von Internorm bei entsprechender Pflege und Wartung ihre Aufgabe), ist die Kundenzufriedenheit für Europas Fenstermarke Nummer ein wichtiger Erfolgsfaktor.
DAS SCHLUSSWORT EINES ZUFRIEDENEN KUNDEN
Lassen wir abschließend noch einen Internorm-Kunden zu Wort kommen. „Das Montageteam hat sehr sauber und sorgfältig gearbeitet und auch bei Details herumgetüftelt, um eine optimale Lösung zu erreichen. Es hat auch keiner auf die Uhr geschaut oder uns mittendrin sitzen gelassen. Man merkte, dass den Monteuren ein perfekter Einbau auch persönlich wichtig war“, berichtet er in einem Interview mit unserem Blog. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Aktueller Sanierungstipp: In Österreich gibt es seit Jahresbeginn den höchst attraktiven Sanierungsbonus. Es werden bis zu 50 Prozent der förderungsfähigen Kosten durch den Bund übernommen, beim Fenstertausch sind es maximal 9.000 Euro! Zusätzlich können Förderungen der einzelnen Bundesländer hinzukommen. Einen guten Überblick gibt es unter www.sanierungsbonus.at.
Wenn nicht jetzt, wann dann? Sanierung lohnt sich mehr denn je!