Wenn die Tage im Frühling länger und wärmer werden, trüben Pollen oftmals die Freude. Die für die Jahreszeit typische Blütenstaub-Schicht kann sich auf den eben erst aufgestellten Gartenmöbeln, auf Autos und auch auf Fenstern festsetzen. Putzen ist zunächst eine frustrierende Erfahrung, denn ein paar Tage später sieht alles wieder so aus wie vorher. Doch die regelmäßige Reinigung ist trotzdem wichtig, ebenso wie der gründliche Frühjahrsputz nach der Birkenblüte. Warum die Birke eine Schlüsselrolle spielt, welche Probleme Pollen mit sich bringen können und wie die Fenster wieder strahlend sauber werden, darüber gibt dieser Blogbeitrag Auskunft.
WAS MACHT DIE BIRKE BESONDERS?
Birkenpollen sind nicht nur für Allergiker:innen eine große Belastung. Mit rund fünf Millionen Pollenkörnern pro Kätzchen (so heißen die länglichen Blütenstände der Birke) produziert dieser Baum so viel Blütenstaub wie kaum ein anderer[1]. Die Blüte setzt ein, sobald die Temperaturen über 15 Grad steigen – das ist aufgrund des Klimawandels immer früher der Fall. Bleibt es mehrere Tage am Stück warm, treiben Birken fast explosionsartig aus, was die Pollenkonzentration weiter erhöht. Im Flachland neigt sich die Birkensaison meist Ende April dem Ende zu, in etwas höher gelegenen Regionen muss man sich einige Wochen länger gedulden.
Auch andere Bäume leisten ihren Beitrag zur Blütenstaub-Misere. Im Sommer treten Getreide- und vor allem Gräserpollen an ihre Stelle, die unsere Fenster deutlich weniger verschmutzen.
[1] www.wetteronline.de/ratgeber/gesundheit/pollenarten/birke
FENSTERPUTZ WÄHREND UND NACH DER POLLENSAISON
Wir haben es schon in der Einleitung angesprochen: Obwohl – oder gerade weil – Fenster während der Pollensaison rasch wieder verschmutzen, sollte man auf die Reinigung nicht verzichten. Vermischt sich der ohnehin leicht klebrige Blütenstaub nämlich mit anderen Schmutzpartikeln, mit Regenwasser oder brennt er sich durch die Sonneneinstrahlung förmlich ein, ist er umso schwerer wieder loszuwerden.
Damit die Zwischendurch-Reinigung gelingt, lohnt es sich so gesehen, einen bewölkten Tag mit mittleren Temperaturen (kein Frost!) abzuwarten. Strömender Regen eignet sich ebenso wenig zum Putzen wie starke Sonneneinstrahlung. Das gilt auch am Ende der Baumpollen-Zeit, wenn der besonders intensive Frühjahrsputz ansteht. Nun wird das Fenster von oben bis unten wieder zum Strahlen gebracht – inklusive Ecken und Ritzen, in denen sich die Pollen gerne einnisten.
SO GELINGT DER FRÜHJAHRSPUTZ
Damit sind wir bei der Reinigung selbst angelangt. Neben Baumwoll-Tüchern oder einem weichen Schwamm (keine scheuernden/metallischen Utensilien wie Microfasertücher oder gar Rasierklingen!), Wassereimer und handelsüblichen Glas- und Fensterreinigungsmitteln ohne scheuernde Bestandteile leisten beim Kampf gegen Blütenstaub auch ein Handstaubsauger bzw. ein besonders weicher Handbesen wertvolle Dienste. Handstaubsauger bzw. Handbesen werden eingesetzt, um zu Beginn der Putzarbeit den gröbsten Staub und Schmutz sowie mögliche Spinnweben zu entfernen – sie gelangen an Stellen, die man mit einem Tuch nicht so leicht erreicht.
Neben den Gläsern sind auch Nischen, Rahmen, Fenstergriffe und Fensterbänke zu reinigen – jeweils innen und außen und (besonders wichtig) im Nassverfahren! Bei hartnäckigen Verunreinigungen wie Vogelkot hilft es, Wasser mit Reinigungsmittel einwirken zu lassen, den Schmutz damit aufzuweichen und ihm in einem weiteren Arbeitsschritt mit Wasser und Reinigungsmittel nochmals zu Leibe zu rücken, ohne Oberflächen zu zerkratzen.
Anschließend folgt die eigentliche Reinigung. Hier ist die Frage, ob man Haushaltsmittel verwendet oder auf Profi-Produkte vertraut. Tatsächlich erzielt man meist auch mit ein wenig Spülmittel und (für Kalkflecken) einem Schuss Essig, die man dem Wasser beifügt, gute Ergebnisse. Diese Gemische schonen außerdem die Umwelt[1].
Zunächst sollte man Rahmen und Scheibe mit der Reinigungslösung säubern. Damit keine Rückstände bleiben, kann man den gesamten Vorgang mit klarem Wasser wiederholen. Erst am Schluss ist die Fensterbank an der Reihe. Bei der Scheibenreinigung immer darauf achten, dass ihr nicht senkrecht wischt, sondern quer, und euch in Schlangenlinien von oben nach unten arbeitet.
Der Internorm-Bonustipp: Wer das Fenster nach der Reinigung zügig trockenpoliert (und sich keinen zu warmen Tag für den Frühjahrsputz ausgesucht hat), vermeidet unschönen Streifen. Dafür eignet sich die Küchenrolle ebenso wie das zumeist empfohlene Ledertuch.
[1] www.oekotest.de/bauen-wohnen/Fenster-putzen-Tipps-fuer-streifenfreie-Scheiben--auf-umweltvertraegliche-Weise_11795_1.html
WARUM FENSTER VON INTERNORM LEICHTER ZU REINIGEN SIND
Die Fensterreinigung ist notwendig und das Ergebnis kann sich im wahrsten Sinn des Wortes sehen lassen. Aber macht sie Spaß? Nicht unbedingt. Deshalb sollte man jede Gelegenheit nutzen, sich diese Arbeit zu erleichtern. Europas Fenstermarke Nummer Eins hilft euch dabei. Internorm-Produkte sind besonders leicht zu reinigen, da Beschläge standardmäßig verdeckt sind und der Falzbereich frei von Beschlagsnuten ist. Glatte Aluminium- oder Kunststoffoberflächen an der Außenseite machen die Reinigung beinahe zum Kinderspiel. Wer auf das System I-tec Secure setzt, profitiert zusätzlich von der unsichtbaren Verriegelung, die besonders leicht zu reinigen ist.
Die Intensivreinigung der Fenster nach der Pollensaison ist übrigens auch der perfekte Zeitpunkt, sich der jährlichen Fensterwartung zu widmen. Internorm unterstützt euch auch dabei – mit geprüften Pflegeprodukten im Online-Shop und einer ausführlichen Fibel zum Thema Pflege und Wartung, in der außerdem weitere Reinigungstipps zu finden sind.
Hinweis für Allergiker:innen: Hier ist die Fensterreinigung WÄHREND der Pollen-Saison besonders wichtig, aber wohl nicht ausreichend. Mittlerweile gibt es zusätzlich hochinnovative Insektengitter mit einem integrierten und sehr verlässlichen Pollenschutzgewebe.