Undichte Fenster sind keine Seltenheit. Alte Produkte haben bei weitem nicht die Qualität, Stabilität und Langlebigkeit moderner Fenster. Und wenn dann noch Beschädigungen an Scheiben, Rahmen oder Dichtungen auftreten bzw. bei Einbau oder Wartung Fehler gemacht wurden, ist es schnell vorbei mit dem Wohnkomfort. Wir verraten euch in diesem Beitrag, wie ihr undichte Fenster erkennt, warum ihr unbedingt etwas dagegen tun solltet und warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, zu Hause dicht zu machen.
NICHT MEHR GANZ DICHT: DER TEST
Speziell im Winter ist ein undichtes Fenster oft leicht zu erkennen. Dann nämlich, wenn ihr in Fensternähe einen unangenehmen Luftzug spürt oder sich gar schon Eisblumen an den Scheiben bilden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Sanierung des betroffenen Fensters längst überfällig und die Heizkosten sind unnötig hoch. Etwas gefinkelter muss man vorgehen, wenn man das Dichtheitsproblem rechtzeitig erkennen will.
Dafür bietet sich beispielsweise der Flammentest an: Hier wird ein Feuerzeug oder eine Kerze langsam am Fensterrahmen entlanggeführt. Bleibt die Flamme dabei ruhig, könnt ihr aufatmen – beginnt sie zu flackern, besteht Handlungsbedarf. Alternativ kann man auch den Papiertest anwenden. Fenster öffnen, ein Blatt Papier zwischen die Flügel legen, schließen und versuchen, das Papier rauszuziehen: Nur wenn das Blatt eingeklemmt bleibt, erfüllt das Fenster seinen Zweck, sonst kann nämlich auch Luft ohne weiteres rein und raus. Diese beiden Tests kann man natürlich auch mit etwas Augenzwinkern sehen, da offensichtlich schon dringend Handlungsbedarf besteht. Idealerweise wendet man sich von Beginn an Expert:innen - siehe weiter unten.
UNDICHT IN DEN HERBST: DIE FOLGEN
„Halb so wild“, mag man jetzt denken – doch weit gefehlt! Die stark steigenden Heizkosten in der kalten Jahreszeit, alte Fenster lassen rund 30 Prozent der Wärme entweichen, sind das eine. Dass auch die Temperaturregulierung im Sommer immer schwieriger wird und die Klimageräte auf Hochtouren laufen, ist das andere. Wenn man dann noch bedenkt, dass undichte Fenster oftmals ein Sicherheitsrisiko darstellen, da das Aushebeln unter Umständen vereinfacht wird und auch der Schallschutz nachlässt, ist es endgültig vorbei mit der Mir-egal-Mentalität.
ENDLICH DICHT MACHEN: DER SANIERUNGSWEG
Dass sich eine Fenstersanierung aufgrund der aktuellen Energiepreise schon nach wenigen Jahren rentiert, ist unbestritten. Trotzdem müssen nicht immer gleich neue Fenster her. Eine gute Anlaufstelle ist das Internorm-Fensterservice. Bestens geschulte Techniker:innen prüfen eure Fenster (und Haustüren!), unabhängig von der Marke, warten sie und führen kleine Reparaturarbeiten durch. Nur wenn Reparaturen nicht mehr wirtschaftlich sind – das ist vor allem bei sehr alten, einfachverglasten Fenstern der Fall – empfehlen die Expert:innen den Austausch. In diesem Fall die beste Adresse: der Internorm-Vertriebspartner in eurer Nähe.
SANIERUNGSBONUS 2023 /2024: DIE INITIATIVE
Wer soll das bezahlen? Zum einen wie erwähnt euer Energieversorger, der nach der Fenstersanierung wesentlich weniger „abcasht“ als vorher. Zum anderen der Staat. In Österreich winken in der Sanierungssaison 2023/2024 dank der Initiative „Österreich ist nicht ganz dicht“ höhere Bundesförderungen denn je. Bei der Einzelbauteilsanierung, zum Beispiel für neue Fenster, wurde der maximale Förderbetrag von 2.000 auf 3.000 Euro erhöht. Bei einer umfassenden Sanierung nach klimaaktiv-Standard winken sogar bis zu 14.000 Euro – hier sollte man aber keinesfalls auf die Fenster vergessen. Nähere Infos zur neuen Sanierungsförderung gibt’s hier. Zudem gibt es zusätzliche Förderoptionen der einzelnen Bundesländer.
Internorm ist Europas Fenstermarke Nummer Eins. Das bringt eine große gesellschaftliche Verantwortung mit sich, der das Familienunternehmen mit ihrer nachhaltigen Unternehmensphilosophie gerecht wird. Wir sind daher stolz, Premium-Partner der Initiative „Österreich ist nicht ganz dicht“ zu sein.